Pressemeldung

Sportstättenentwicklung mit Köpfchen

Was haben die Schlagworte gesellschaftlicher und demografischer Wandel, Inklusion oder Klimaschutz gemeinsam? Sie spielen eine Rolle, wenn Sport- und Bewegungsräume geplant, angepasst, modernisiert oder erweitert werden. Dann geht es darum, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu senken, einen Kunstrasenplatz dort zu bauen, wo er von mehreren Vereinen genutzt werden kann, oder Hallen so zu gestalten, dass auch Menschen jeden Alters oder mit Behinderung darin Sport treiben können. Unter dem Motto „Sport und Bewegungsräume – Kräfte bündeln, Wandel gestalten, Sportstätten entwickeln“ lädt der Landessportbund Hessen (lsb h) am Mittwoch, 20. September, zu einem kostenlosen Fachtag nach Kassel ein, auf dem genau solche Fragen besprochen und diskutiert werden.

Die Veranstaltung ist dabei zweigeteilt: Von 10 bis 16 Uhr sind vor allem die Vertreter von Städten, Gemeinden und Landkreisen angesprochen, in deren Besitz sich ein Großteil der hessischen Sportstätten befindet. Vereins-, Sportkreis- und Verbandsmitarbeiter können sich – möglichst ehrenamtsfreundlich – ab dem späten Nachmittag, nämlich von 16.15 bis 20 Uhr, informieren.

„Viele hessische Sportstätten sind in die Jahre gekommen und müssen modernisiert werden. Dabei gilt es, nicht einfach das Alte zu ersetzen, sondern vorausschauend zu planen und kritisch zu hinterfragen, welche Anforderungen die Sportstätten und Bewegungsräume der Zukunft erfüllen müssen“, sagt Rolf Hocke, Vizepräsident Vereinsmanagement des lsb h. Am besten gehe dies im Schulterschluss von Sportorganisationen, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Man sei deshalb froh, das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, die Stadt sowie die Universität Kassel als Partner für den Fachtag gewonnen zu haben. „Wir wollen unsere Kräfte bündeln und mit dieser Veranstaltung allen Interessierten Hilfestellung für die anstehenden Herausforderungen bieten“, schreibt auch Innenminister Peter Beuth in seinem Grußwort.

Er wird die Teilnehmer der Tagung am 20. September in den Räumen des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Kassel begrüßen. Anschließend berichten verschiedene Referenten zum Beispiel über: „Kontinuität oder Wandel? Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen auf Sportstätten und Bewegungsräume“, über „Sport und gesunde Lebensführung – Entwicklungsinitiativen und Orientierungshilfen am Beispiel des Landkreises Anhalt-Bitterfeld“, über den „Bau eines gemeinsamen Kunststoffrasenplatzes mit drei Vereinen“ oder die „Vereinsentwicklung des KSV Baunatal“.

Ein großes Themenfeld ist auch die energetische Sanierung von Sportanlagen, etwa mit Hilfe von zukunftsorientierten Sportstättenbeleuchtungen. Was bei Rasen- oder dem Umbau zu Kunstrasenfeldern zu beachten ist, wird ebenso angesprochen wie die Vereins- und Sportförderung durch den Landessportbund, Kommunen und das Land.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur kostenfreien Anmeldung erhalten Interessierte unter www.sportinfra.de/de/seminar_2017

Ansprechpartner*innen

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