Pressemeldung

Initiative „Sport im Park“ wieder gestartet

„Wir haben weitere Sportkreise gewinnen können“

Sport und Bewegung an der frischen Luft, kostenlose Angebote, entspannte Atmosphäre: Die Initiative „Sport im Park“ des Landessportbundes Hessen (lsb h) geht nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre in die nächste Runde – und wächst weiter. Für dieses Jahr haben bereits zehn Sportkreise ihr Interesse bekundet, in Kooperation mit Vereinen und Kommunen zwischen Mai und September niederschwellige, kostenfreie Bewegungsangebote im öffentlichen Raum auf die Beine zu stellen. Das Ziel: Noch mehr Menschen für Vereinssport begeistern. „Wir haben weitere Sportkreise gewinnen können“, freut sich Marco Mattes, Referent für Sport und Gesundheit beim lsb h. Und ergänzt: „Wir nehmen wahr, dass Vereine durch ‚Sport im Park‘ neue Zielgruppen ansprechen können. Das stärkt die Vereine – und natürlich auch das soziale Miteinander vor Ort.“

Was vor rund drei Jahren als Pilotprojekt an zwei Standorten begann, hat sich mittlerweile in vielen Regionen Hessens etabliert. Im vergangenen Jahr fanden mehr als 500 Angebote an mehr als 70 Standorten in sieben Sportkreisen statt. Rund 70 Vereine beteiligten sich – und brachten Menschen in Parks, Grünanlagen und sogar Freibädern in Bewegung. Das Spektrum reichte von Yoga über Jumping Fitness bis hin zu Aqua Fitness, Energy Dance und funktionalem Ganzkörpertraining. Der Zugang ist für die Teilnehmenden bewusst niederschwellig gestaltet, eine Vereinsmitgliedschaft und vorherige Anmeldung sind nicht erforderlich. Zur finanziellen Unterstützung können Sportkreise erneut bis zu 1.500 Euro abrufen, die der lsb h über das Landesprogramm „Mehr Prävention für unser SPORTLAND HESSEN“ zur Verfügung stellt. „Die Mittel sind ausschließlich für Übungsleiter*innen-Honorare vorgesehen“, erläutert Evi Lindner, Referentin für Sport und Gesundheit.

Ein zentraler Erfolgsfaktor von „Sport im Park“: die enge Kooperation mit Städten und Gemeinden. Organisatorische Hürden können niedrig gehalten werden, weil über die ARAG Sportversicherung umfassender Versicherungsschutz besteht – für Teilnehmende wie Kommunen. „Schäden an öffentlichen Anlagen sind abgedeckt“, erläutert Mattes. Wie bereits in den vergangenen Jahren sollen die Angebote über einen Zeitraum von mindestens vier bis sechs Wochen laufen. „Uns ist es wichtig, dass die Termine regelmäßig stattfinden. Tagesveranstaltungen sind möglich, sollten aber nur als Aufhänger für weiterführende Angebote dienen“, so Lindner.

Die positiven Effekte von „Sport im Park“ gehen weit über die Gewinnung neuer Vereinsmitglieder hinaus. „Wir verstehen es als unsere Aufgabe, alle Menschen in Bewegung zu bringen – auch wenn sie sich zunächst nicht für eine Mitgliedschaft interessieren“, sagt Mattes. Angebote im öffentlichen Raum schaffen niederschwellige Wege in ein aktives Leben, steigern die Lebensqualität vor Ort und erleichtern die Integrationsarbeit. „Durch die Initiative wird aufgezeigt, dass Sport ein verbindendes Element in unserer Gesellschaft ist“, unterstreicht Mattes. „Menschen unterschiedlichster Herkunft und Fitnesslevels kommen hier unkompliziert zusammen, erleben Gemeinschaft und profitieren gesundheitlich.“

Langfristig will der lsb h „Sport im Park“ in finanzieller Hinsicht auf eine breitere Basis stellen, um die Initiative nachhaltig sichern zu können. Erste Sportkreise haben bereits begonnen, regionale Förderer zu gewinnen. „Die Dynamik in den Sportkreisen und die Innovationsbereitschaft der Vereine machen uns sehr zuversichtlich für die Zukunft“, sagt Mattes. Und fügt hinzu: „Immer mehr Sportkreise kommen auf uns zu und signalisieren Interesse, perspektivisch bei ‚Sport im Park‘ einzusteigen.“

Weitere Informationen zur Initiative finden sich hier.

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