Sport und Krebs

Mit Bewegung gegen den Krebs
Fachtag „Sport und Krebs“ kommt bei Übungsleitern, Ärzten und Betroffenen
gut an / Weitere Vernetzung angestrebt
K |
rebs mag keinen Sport: Diesen Satz sagt Daniela, 2016 an Gebärmutterhalskrebs erkrankt, in einem Film über das Projekt „Bewegt bleiben“, das von der Deutschen Krebshilfe gefördert und vom Landessportbund Hessen (lsb h) umgesetzt wird. Es ist ein Satz, der im Kopf bleibt – und an den man im Verlauf des Fachtags „Sport und Krebs“, zu dem der lsb h am 1. Februar eingeladen hatte, immer wieder denken muss.
Dann, wenn Dr. Katharina Graf zahlreiche aktuelle Studien zitiert, die die positiven Effekte von Sport eindeutig belegen. Dann, wenn Jana Müller die Bewegungsempfehlungen für Erkrankte vorstellt, wenn verschiedene Referenten praktisch vermitteln, wie Sportangebote für (ehemalige) Krebspatienten aussehen können. Vor allem aber beim Vortrag von Prof. Dr. Elke Jäger, Chefärztin der Klinik für Onkologie und Hämatologie am Frankfurter Krankenhaus Nordwest.
Sie erzählt davon, wie 1992 die onkologische Station am Krankenhaus Nordwest aufgebaut wurde, wie sie es kaum ertragen konnte zu sehen, wie depressiv viele Krebspatienten die Diagnose stimmte, wie passiv sie die Behandlungen über sich ergehen ließen. Am Ende war es ihre Intuition, der Prof. Dr. Jäger folgte: Sport, so sagte ihr diese, könnte gut tun. Jäger startete eine Pilotstudie – mit durchschlagenden Ergebnissen: Die Patienten fühlten sich wohler, ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbesserte sich messbar, das Immunsystem wurde gestärkt, Nebenwirkungen der Medikamente gelindert. Und vor allem: Auch psychisch ging es den Patienten besser.
Überwältigende Resonanz
Heute, rund 15 Jahre nach der Pilotstudie, hat sich die Erkenntnis, dass Sport sowohl in der Prävention und Rehabilitation als auch in der akuten Therapiephase förderlich ist, längst durchgesetzt. Das zeigt sich auch an den Teilnehmerzahlen des Fachtags, den der Landessportbund gemeinsam mit dem Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt, dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband und dem Hessischen Turn-Verband, veranstaltet hat: Rund 140 Übungsleiter, Ärzte und Betroffene sind der Einladung gefolgt. „Die Resonanz ist überwältigend“, sagt Evi Lindner, Referentin für Präventions- und Gesundheitssport und Leiterin des Projekts „Bewegt bleiben“. „Daran sieht man, dass das Thema durchaus in den Vereinen angekommen ist.“
Dennoch, sind sich alle Teilnehmenden einig, gibt es noch viel zu tun. Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Kliniken, Ärzten und Rehaeinrichtungen auf der einen und Vereinen auf der anderen Seite sollte weiter verbessert werden. Lindner: „Genau das ist eines der wichtigsten Aufgaben des Projekts ,Bewegt bleiben‘. Wir treiben die Vernetzung in den Modellkommunen Frankfurt und Offenbach weiter voran und übertragen die gewonnenen Erkenntnisse dann auch auf andere Gebiete.“
Übergang im Verein verbessern
Konkret heißt das: Der Landessportbund Hessen setzt sich dafür ein, dass die Vereine mit ihren Krebssportgruppen elementarer Bestandteil der onkologischen Versorgungskette werden: Der Übergang von den Akut- und Rehabilitationskliniken, die heute vielfach eine onkologische Bewegungstherapie anbieten, in die Vereine soll verbessert werden. Neben der Umsetzung des Projekts „Bewegt bleiben“ arbeitet der lsb h deshalb im Netzwerk Onko Aktiv mit, er kooperiert mit der Hessischen Krebsgesellschaft und arbeitet mit verschiedenen Kliniken zusammen.
„Dieser Fachtag liefert einen wichtigen Beitrag zu
dieser Vernetzung“, betont Ralf-Rainer Klatt, Vizepräsident Sportentwicklung des Landessportbundes
Hessen: „Dass hier Ärzte und Übungsleiter aufeinandertreffen, zeigt, dass die Bereitschaft zur Zusammenarbeit hoch ist. Außerdem haben wir heute tolle Referentinnen, die uns sowohl in der Theorie als auch in der Praxis wichtiges Know-how für die tägliche Arbeit mit Krebspatienten vermitteln.“ Die weibliche Form „Referentinnen“ hat er dabei mit Absicht gewählt: Kein einziger Mann war unter den Vortragenden des lsb h und des HBRS, des Krankenhauses Nordwest, der Uniklinik Frankfurt am Main, des NCT Heidelberg und des Frankfurter Markus-Krankenhauses.
Beide Geschlechter gleichermaßen betroffen
Auch ein Blick in die Reihen der Teilnehmenden zeigte: Sport und Krebs – das ist zu großen Teilen noch immer ein weibliches Thema. „Ich kenne das von fast allen Fortbildungen in diesem Bereich: Männer sind in der Minderheit – obwohl sie genauso häufig an Krebs erkranken wie Frauen“, sagt einer der wenigen männlichen Teilnehmer, einst selbst Krebs-Patient und heute Übungsleiter.
Doch woran liegt das? Die Studienlage ist eindeutig: Nicht nur bei Brust-, sondern auch bei Darm- oder Prostatakrebs ist der Nutzen von Bewegung vielfach nachgewiesen. Erkrankungen also, die mindestens genauso häufig Männer wie Frauen betreffen. „Vielleicht müssen wir bei unseren Angeboten deutlicher machen, dass sie auch für Männer geeignet sind?“, überlegt eine Übungsleiterin in der Diskussion selbstkritisch.
Doch wie bewirbt man ein solches Sportangebot überhaupt? Nimmt man Begriffe wie Krebssport in den Mund oder vermeidet man sie lieber? Die Teilnehmenden sind gespalten. „Wir wissen doch alle: Krebs kann jeden treffen. Wer eine Krebssportgruppe besucht, muss heute keine Stigmatisierung mehr erleiden“, sagt eine Reha-Übungsleiterin aus Nordhessen. „Bei uns schrecken schon einige davor zurück“, entgegnet eine andere.
Bei anderen Herausforderungen sind sich alle einig: Die Abrechnung der Krebssportangebote über die Krankenkassen ist komplex und bereitet vielen Vereinen Probleme. Viele kennen auch das Dilemma, das ehemalige Krebspatienten am liebsten für immer in den Gruppen bleiben würden. „Es ist eine Herausforderung, sie in normale Sportangebote zu überführen“, bringt es eine Teilnehmerin auf den Punkt. Einfach Lösungen für diese Fragen gibt es auch auf dem Fachtag nicht. Trotzdem gehen die Teilnehmer zufrieden nach Hause. „Es ist gut, sich auszutauschen, man kann ja voneinander lernen“, sagt eine. „Dass so viele Ärzte da waren hat gezeigt: Auch hier gibt es Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Darauf können und müssen wir aufbauen“, eine andere.
Auch Evi Lindner ist zufrieden: „Es ist schön zu sehen, wie viele Vereine und Übungsleiter sich schon heute für das Thema interessieren und sich auf dem neuesten Stand halten wollen. In den vergangenen Jahren hat sich nämlich viel getan: Die Zeiten, in denen Krebspatienten beim Training nur mit Samthandschuhen angepackt wurden, sind vorbei. Dass fordern, ohne zu überfordern, funktionieren kann, ist glaube ich bei unseren Praxisworkshops deutlich geworden.“
Isabell Boger
Fachtag „Sport und Krebs“
am 01.02.2020
Eine Veranstaltung des Landessportbundes Hessen e.V. (lsb h) in Kooperation mit dem Krankenhaus Nordwest/ Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt a.M. und den Kooperationspartnern Hessischer Turnverband e.V. und Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V..
Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Projekts "Bewegung gegen Krebs" statt, mit dem die Deutsche Krebshilfe, der DOSB und die Deutsche Sporthochschule Köln, gemeinsam auf die enorme Bedeutung von Sport und Bewegung in der Krebsprävention und –nachsorge aufmerksam machen.
Die Behandlungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen haben sich in den letzten Jahrzehnten verbessert, wodurch die Überlebensrate nach einer Krebserkrankung kontinuierlich steigt. Bewegung und körperliches Training gewinnen aufgrund ihrer positiven Wirkungen in allen Phasen der Therapie sowie in der Rehabilitation und Nachsorge zunehmend an Bedeutung.
Doch worauf ist dabei zu achten? Welche neusten Erkenntnisse gibt es? Wie können entsprechende Sportangebote etabliert werden? Und wie können Kliniken und Vereine zusammenarbeiten?
Um diese und viele weitere Fragen geht es beim Fachtag „Sport und Krebs“, zu dem der Landessportbund Hessen e.V. am 1.02.2020 gemeinsam mit dem Krankenhaus Nordwest/Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt a.M. in die Sportschule des lsb h nach Frankfurt einladen. Angesprochen sind Übungsleiter/-innen B Sport in der Prävention und Übungsleiter/-innen Rehabilitation, Betroffene und Ärzte.
13:00-13:30 Uhr Begrüßung und Vorwort
13:30-14:30 Uhr Fachvorträge
15:00-15:45 Uhr Workshop-Runde A
16:00-16:45 Uhr Workshop-Runde B
17:00-17:45 Uhr Workshop-Runde C
18:00-19:00 Uhr Get-Together und Podiumsdiskussion
Sportschule des Landessportbundes Hessen e.V., Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt
Im Rahmen des Projektes „Bewegt bleiben“ setzt sich der Landessportbund Hessen gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern, dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband und dem Hessischen Turnverband, dafür ein, (ehemaligen) Krebspatienten/innen während und nach der Therapie den Zugang zu Bewegungsangeboten zu erleichtern.
Das Krankenhaus Nordwest/UCT bietet ein umfangreiches Angebot im Bereich Bewegungsberatung und -therapie für onkologische Patienten in allen Therapiephasen und unterstützt Betroffene dabei, ein passendes Bewegungsprogramm wohnortnah zu finden. Zudem setzt sich die Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Kooperationspartnern wie dem Landessportbund Hessen für die Vernetzung und Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure ein.
Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Elke Jäger (Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt a.M.), Ralf-Rainer Klatt (Landessportbund Hessen e.V.) und Winfried Schüller (Deutsche Krebshilfe).
- „Sport und Krebs“ – aktuelle Studienlage
Dr. phil. Katharina Graf (Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt a.M.)
- Bewegungsempfehlungen für Menschen mit Krebserkrankungen
Jana Müller (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg)
- Ernährung und Krebs – aktuelle Erkenntnisse
Ingeborg Rötzer (Krankenhaus Nordwest Frankfurt a. M. & Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg)
Workshop-Runde A:
Bitte wählen Sie einen Workshop aus.
Für Ärzte und Übungsleiter:
WS 1: Bewegungsangebote im Therapieverlauf und innerhalb der Nachsorge – Verordnungs- und Abrechnungsmöglichkeiten,
Angebote und Ansprechpartner
Dr. phil. Katharina Graf (Krankenhaus Nordwest/ UCT Frankfurt a.M.)
Für Übungsleiter:
WS 2: Etablierung von Krebssportgruppen und qualifizierten Gesundheitssportangeboten im Verein - Formalitäten und
Qualifizierungsmöglichkeiten
Daniela Ludwig (Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V.)
Evi Lindner (Landessportbund Hessen e.V.)
Für Betroffene und Übungsleiter:
WS 3: Welcher Sport ist in welcher Phase der Erkrankung und in der Nachsorge geeignet?
A. Wegener (Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt a.M.)
Workshop-Runde B und C:
Bitte wählen Sie für jede Workshop-Runde zwei Workshops aus (Erst- und Zweitwunsch).
Wir werden versuchen, alle Wünsche zu berücksichtigen.
WS 4: Nationale Dekade gegen Krebs: Outreach und onkologische Bewegungstherapie
Prof. Dr. Elke Jäger (Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt a.M.)
Dr. phil. Katharina Graf (Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt a.M.)
- bereits ausgebucht -
WS 5: Sensomotorisches Training bei Polyneuropathie (Praxis)
Jana Müller (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg)
WS 6: Yoga – Kraft, Beweglichkeit und Gelassenheit (Praxis)
Annika Wegener (Krankenhaus Nordwest/UCT Frankfurt a.M.)
WS 7: Verbesserung der Schulterbeweglichkeit nach Brust-OP (Praxis)
Stefanie Rogge (Agaplesion Markus-Krankenhaus Frankfurt a. M. / „Steffi Rogge Bewegt“)
WS 8: Faszientraining und Entspannung (Praxis)
Evi Lindner (Landessportbund Hessen e.V.)
WS 9: Beckenbodentraining nach Krebserkrankung (Theorie und Praxis)
Daniela Ludwig (Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V.)
Prof. Dr. Elke Jäger (Chefärztin der Klinik für Onkologie und Hämatologie, Krankenhaus Nordwest/Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt a.M.)
Dr. phil Katharina Graf (Leitung Institut für onkologische Sport- und Bewegungstherapie, Krankenhaus Nordwest/Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt a.M.)
Jana Müller (Arbeitsgruppe Onkologische Sport- und Bewegungstherapie, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg)
Ingeborg Rötzer (Leitung Ernährungstherapie, Krankenhaus Nordwest Frankfurt a. M. & Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg)
Annika Wegener (Krebssporttherapeutin am Institut für onkologische Sport- und Bewegungstherapie, Krankenhaus Nordwest/Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt a.M.)
Stefanie Rogge (Krebssporttherapeutin am Agaplesion Markus-Krankenhaus Frankfurt a.M., Inhaberin „Steffi Rogge Bewegt“)
Daniela Ludwig (Referentin des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes e.V.)
Evi Lindner (Projektleiterin „Bewegt bleiben – Rehabilitations-, Präventions- und Breitensport für (ehemalige) Krebspatienten/-innen“, Landessportbund Hessen e.V.)
Der Fachtag wird als Fortbildung zur Verlängerung der Übungsleiterlizenz B Sport in der Prävention und ÜL Rehabilitation mit 8 LE anerkannt.
CME-Punkte sind bei der Landesärztekammer beantragt.
Es wird ein Unkostenbeitrag von 25 € erhoben.
Betroffene erhalten kostenlosen Zutritt.
Informationen zum Fachtag:
Landessportbund Hessen e.V.
Evi Lindner 069 6789 -182
elindner@ lsbh.de
Bei Fragen zur Anmeldung:
Landessportbund Hessen e.V.
Gaby Bied 069 6789 -423
Heike Willar 069 6789 -333
gesundheitssport@ lsbh.de
ANMELDUNGEN:
Die Veranstaltung ist ausgebucht, eine Anmeldung leider nicht mehr möglich.
News
für Sie
Fit für Morgen

Mit der Broschüre „Fit für Morgen“ bietet der Landessportbund seinen Sportvereinen in Hessen Orientierungshilfen rund um den Gesundheitssport. Dabei geht es um das Gesundheitssportverständnis, über die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Qualifizierungsmöglichkeiten für Übungsleiter, bis zu organisatorischen und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten im Verein.
Sie können die Broschüre kostenfrei per Mail bestellen oder diesen hier downloaden.
Bewegt bleiben - Angebote finden

In der Broschüre „Fit nach Krebs im Sportverein“ finden Sie alle anerkannten und zertifizierten Krebssportgruppen, SPORT PRO Gesundheitskurse und spezielle Angebote der Kliniken und weiterer Institutionen im Großraum Frankfurt / Offenbach.
Diese Angebote sind für Menschen mit und nach einer Krebserkrankung geeignet.
AlltagsTrainingsProgramm erhält Siegel „Deutscher Standard Prävention“

Es gibt gute Nachrichten: Sie können auf der Serviceplattform SPORT PRO GESUNDHEIT das AlltagsTrainingsProgramm neben dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT nun auch mit dem Deutschen Standard Prävention zertifizieren lassen. Damit können Teilnehmende eine Bezuschussung der Krankenkassen für dieses Angebot mit bis zu 80% beantragen.
Bitte beachten Sie, dass Übungsleiter/innen zur Durchführung des ATP als zertifiziertes Gesundheitssportprogramm über eine gültige DOSB-Lizenz ÜL B „Sport in der Prävention“ verfügen und an der Fortbildung zur Einweisung in das AlltagsTrainingsProgramms teilgenommen haben müssen.
Ansprechpartner
Sport und Gesundheit
Evi Lindner
Referentin, Stellv. Geschäftsbereichsleiterin
Tel.: 069 6789-182
Fax: -209
E-Mail: elindner@ lsbh.de
Gaby Bied
Sachbearbeiterin
Tel.: 069 6789-423
Fax: -209
E-Mail: gesundheitssport@ lsbh.de
Marco Mattes
Referent
Tel.: 069 6789-279
Fax: -209
E-Mail: mmattes@ lsbh.de